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Hallo Anton, schön, dass Du Dir Zeit für uns genommen hast. Magst Du Dich mal kurz vorstellen? 

Hallo, mein Name ist Anton Ebner, ich bin gelernter Metzger Meister und führe 2 Edeka Filialen in Unterthingau und in Obersdorf. Ich habe 3 Kinder und mittlerweile auch 3 Enkelkinder. 

Nun haben wir einen speziellen Anlass, warum wir uns mit Dir getroffen haben. Du hast Dich dazu entschlossen, das diesjährige U11 Turnier in Kaufbeuren zu unterstützten und bist sogar Namensgeber für das Turnier geworden. Magst Du uns mal erzählen, wie es dazu gekommen ist. 

Der Ursprung des ganzen liegt darin, dass mein ältester Sohn Bernhard in seiner Jugend in Peiting gespielt hat und da gab es immer Turniere wie beispielsweise das EPT-Turnier welche sogar international waren und auch einen Namensgeber hatten. Das war für die Kinder damals immer das größte, solche Turniere spielen zu dürfen. Auch für uns Eltern war es immer ein großartiges Erlebnis, unsere Kinder so glücklich zu sehen. Auch nach Niederlagen gegen Top-Teams. Seitdem war es immer mein Wunsch so ein Turnier zu unterstützen und damit bin ich an euch herangetreten und ihr habt es Gott sei dank aufgenommen und so sitzen wir jetzt heute hier zusammen. 

Du hast ja eine ganz spezielle Verbindung zum Eishockey. Deine beiden Söhne spielen auch Eishockey. Der eine im Profibereich bei der Düsseldorfer EG und der andere spielt im Nachwuchsbereich in Sonthofen. Lass uns doch mal ein bisschen mehr über euch 3 erfahren. 

Wir haben es Bernhard damals möglich gemacht, seinen Sport auszuüben, obwohl das für uns damals alles andere als einfach war, aber er hatte halt schon immer Talent. Er hat damals bis zum Anfangsjahrgang der Schüler in Peiting und danach in Kaufbeuren gespielt. Nach der Zeit in Kaufbeuren, ging es für Ihn dann zur DNL nach Garmisch. In seinen 2 Jahren im Profibereich beim SC Riessersee hat er auch über eine Förderlizenz zusätzlich noch beim EC Peiting in der Oberliga gespielt. Anschließend ging es für Ihn dann wieder zurück zum ESVK. Dort spielte er unter Ken Latta 2 Jahre in einer erfolgreichen Mannschaft, die es 2x bis ins Halbfinale schaffte, bevor er dann in die DEL zur Düsseldorfer EG gewechselt ist, wo er im ersten Jahr „Rookie of the Year“ der DEL geworden ist und jetzt bereits seit 12 Jahren durchgehend spielt. Ab dem Wechsel in die DEL, hat er es auch in die Nationalmannschaft geschafft. Meinem kleinen Sohn Max habe ich damals von meiner Vancouver Reise einen kleinen Eishockeyschläger mitgebracht. Mit diesem hat er dann zuhause immer gespielt. Als wir eines Abends zuhause das Spiel von Bernhard im Fernsehen verfolgt haben, stand unser 2-Jähriger Max plötzlich vor unserer Glastüre und hat sich selbst dabei „beobachtet“, wie er die klassischen Torwartbewegungen nachgemacht hat, die er im Fernsehen gesehen hatte. Ab da war uns klar, dass Max auch Eishockey spielen wird, und somit haben wir ihn dann in Sonthofen angemeldet. 

Was war Dein schönster Moment, den Du im Eishockey bis jetzt erleben durftest?

Es gibt so unglaublich viele schöne Momente im Eishockey, Leidenschaft, sportliche- und soziale Entwicklung, Freundschaften, welche ein Leben lang anhalten, dass ist es, was den Sport auszeichnet. Meine aller schönsten Momente in Verbindung mit dem Eishockey, waren allerdings, als mein Sohn Bernhard das erste Mal im Kaufbeurer Trikot im Profibereich beim ESVK, bei der DEG in der DEL und später im Nationalmannschafts Trikot auf dem Eis gestanden ist. Das waren für mich die absoluten Höhepunkte und der pure Stolz als Vater. 

Du hast ja zwei Edeka-Filialen in Oberstdorf und in Unterthingau und das Eishockey ist auch ein sehr zeitaufwendiges Hobby, wie schaffst Du das alles unter einen Hut zu bringen? 

Du brauchst eine gute Frau/Familie, die das alles mitmacht, dass ist schon mal das erste. Die ganze Familie muss das mittragen, dass schafft man allein garnicht. Wenn man nicht die volle Unterstützung aus seinem Umfeld bekommt, dann kann das alles nicht gehen. Klar, muss man auch auf vieles, wie Urlaube oder eigene Freizeit verzichten, aber das macht man eben gerne. 

Du hast mit dem Sponsoring von diesem Turnier mit Sicherheit eine Intension, oder? Magst Du uns mal daran Teilhaben lassen, warum Du Dich im Eishockeybereich so engagierst? 

Also ich engagiere mich in der Regel nicht im Seniorenbereich, weil ich gerne den Eishockey Nachwuchs unterstützen und etwas zurückgeben möchte. Viel lieber unterstütze ich die Kinder, deren Trainer, Betreuer und ehrenamtlichen Helfer. Was diese mit Engagement, Leidenschaft und einem unglaublich zeitintensiven Aufwand, teilweise ehrenamtlich, leisten ist enorm und eigentlich unbezahlbar. Und vielleicht finden sich auf diesem Weg noch weitere Unterstützer für den besten Sport der Welt. 

Wenn Du 3 Wünsche hättest, um im deutschen Nachwuchseishockey was zu bewegen, welche wären das? 

Mein aller größter Wunsch wäre es, wenn sich für den Nachwuchsbereich, angefangen von der Eislaufschule bis hin zur DNL, die aller besten Trainer finden würden. Wir haben schon viele gute und engagierte Nachwuchstrainer in Deutschland, allerdings brauchen wir im Nachwuchsbereich meiner Ansicht nach die besten Trainer. 

Der nächste Wunsch wäre mehr Eiszeiten für unsere Kinder. Nur dann können die Kinder auch besser werden. Da Eishockey leider nicht die Lobby wie Fußball hat, wird sich hier leider nur wenig ändern. 

Mein dritter Wunsch wäre, wenn sich die politisch Verantwortlichen mehr für den Eishockeysport einsetzen würden. Uns fehlen in Deutschland jede Menge Eisflächen bzw. haben wir zu viele veraltete, von der Schließung bedrohte, Eisstadien. 

(Ein Wunsch am Rande hat Anton noch geäußert, und zwar würde er sich sehr wünschen, dass sein Sohn Bernhard eine Nachwuchs-Trainerlizenz macht und so dem Eishockey nach seiner Karriere erhalten blieb, liebe Grüße an der Stelle nach Düsseldorf). 

Wie siehst Du die Nachwuchsarbeit in Kaufbeuren? 

Also die Nachwuchsarbeit in Kaufbeuren, wie ich es die letzten 40 Jahre als ESVK Fan miterlebt habe, intensiver noch, als Bernhard noch dort gespielt hat, bis jetzt, ist in Kaufbeuren wirklich mit leider nur einer Eisfläche, eine Eishockeyhochburg. Ich sehe Kaufbeuren immer als sehr vorbildlich an, da muss sich der ESV Kaufbeuren wirklich vor nichts verstecken. Die können selbst mit den ganz großen Vereinen mithalten. Man ließt ja nicht umsonst in der ganzen DEL, Namen von Spielern, welche aus Kaufbeuren kommen. 

Schaust Du Dir auch Spieler unserer Joker an? Falls ja, wie lange schon? 

Nein, leider sehe ich keine Spiele der 1. Mannschaft mehr, da es zeitlich leider nicht mehr möglich ist. Meine Priorität Nr. 1 sind natürlich die Spiele von Bernhard, welche wir in den umliegenden DEL-Stadien live oder zuhause vor dem Fernsehen verfolgen. Aber auch die Arbeit macht es mir oft nicht mehr möglich. 

Was wünschst Du Dir für Deine Zukunft? 

Gesundheit! Das wünsche ich mir, aber nicht nur für mich, sondern für alle Menschen in meinem Umfeld.

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