Am Samstag, daheim gegen Regensburg und am Sonntag in Mannheim war es beides mal das gleiche Bild: Die ESVK U13 Mannschaft trat mit viel zu viel Respekt vor dem Gegner an, ließ ihm zu viel Freiraum und verpasste es dabei selber zu spielen und eigene Akzente zu setzen. Erst vom zweiten Drittel an spielten die Kaufbeurer besser und fanden auch ihr Selbstbewusstsein wieder. Gegen Regensburg spielten sie vor allem im letzten Spielabschnitt super und hatten sogar kurz vor dem Schlusspfiff den Ausgleich auf dem Schläger.

Tags darauf, in Mannheim, versuchten die Trainer ihren Akteuren klarzumachen, dass sie nur so auftreten müssten, wie am Vortag im letzten Drittel, dann würden sie auch gegen die starken Mannheimer gut ausschauen. Doch es half nichts, die Kaufbeurer Spieler ließen sich in den ersten 20 Minuten von den Hausherren regelrecht überrollen, und der Spielstand von 6:1 ließ schon das Schlimmste befürchten. Aber die Trainer schafften es, in der Pause ihre Schützlinge wiederaufzubauen, und es kam eine verwandelte Mannschaft aus der Kabine. In läuferischer wie auch in spielerischer Hinsicht konnte der ESVK nun viel besser mithalten und ließ im zweiten Drittel nur noch zwei Gegentore zu und konnte den letzten Spielabschnitt sogar mit 2:0 für sich entscheiden. So täuscht die klare Niederlage doch ein wenig über den wahren Spielverlauf hinweg.

Am kommenden Samstag findet in Ingolstadt ein Nachholspiel statt, bevor es in die Weihnachtspause geht.

ESV Kaufbeuren – EV Regensburg: 5:6 (1:2, 0:1, 4:3)

Jungadler Mannheim – ESV Kaufbeuren: 8:3 (6:1, 2:0, 0:2)

Text und Foto: Jutta Angerer