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Der Eissportverein Kaufbeuren – Leidenschaft, Kraft und Stolz des Allgäus

Der ESVK ist aktuell mit seinem DEL 2 Team, den etwa 1.300 Mitgliedern und über 300 Nachwuchsspielern nicht nur das Aushängeschild der Stadt Kaufbeuren, sondern auch die Marke im Eissport für das Allgäu schlechthin. Sowohl Fans als auch Nachwuchsspieler kommen aus der ganzen Region. Der Verein hat sieben größere Fanclubs, von denen vier große aus dem Allgäuer Umland sind. Der Name Kaufbeurens ist durch die Erfolge untrennbar mit dem ESVK verknüpft. Frägt man in der Republik nach Kaufbeuren, so kennt man die Stadt im Allgäu in erster Linie wegen des Eishockey Clubs. Speziell ist auch die Art und Weise wie es dem Verein gelingt in der Profiliga DEL 2 seinen Platz zu behaupten. Im Gegensatz zu den anderen Clubs schafft man das hier nämlich in erster Linie aufgrund großen ehrenamtlichen Engagements in allen denkbaren Bereichen. So ist es dem authentischen Verein auch möglich gewesen, in den letzten 25 Jahren ohne eigentlichen Hauptsponsor Spitzensport in der Region anzubieten.
Fünf Nachwuchsteams spielen ausnahmslos in den höchsten Spielklassen und der ESVK ist Ausbildungsverein und Motor der Nachwuchsentwicklung in Deutschland. Namen wie Erich Weishaupt, Dieter Hegen, Stefan Ustorf, Alexander Sulzer, Sebastian Furchner, Tomas Martinec, Robert Dietrich, Patrick und Jochen Reimer sind untrennbar mit der Nachwuchsarbeit in Kaufbeuren verbunden und dokumentieren deren erfolgreichen Verlauf bis heute. So spielen derzeit elf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in der Profi Mannschaft.
Wagen wir einen kurzen Blick in die erfolgreiche Geschichte des ESVK, die uns bis zur Gegenwart und damit zur größten, mit Bravour bestandenen Bewährung in der 67 jährigen Geschichte des Vereins, der Überwindung der zehnmonatigen Stadionsperre, in das Jahr 2013 führen wird.

Gründung

Der Eissportverein Kaufbeuren in seiner jetzigen Form wurde im Jahr 1946 durch Georg Leitner Junior der Legende nach im Gasthof Engel im Ortsteil Oberbeuren (den gibt es wie den ESVK auch heute noch) gegründet. Gespielt wurde seinerzeit am Kaiserweiher, bevor im Jahr 1956 an der Stelle des heutigen Stadions ein Kunsteisstadion entstand. Nötig wurde dieser Bau, da man in die damals höchste Spielklasse, die Oberliga, aufgestiegen war.
Etablierungsphase In den folgenden Jahren konnte man sich in dieser Spielklasse halten, musste 1960 zwar aus der neugegründeten Bundesliga absteigen, konnte sich aber nach dem Aufstieg unter Trainerlegende Xaver Unsinn bis 1967 in der Bundesliga halten. Im Jahr 1969 entstand rechtzeitig nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga durch die Unterstützung schwedischer Architekten das Eisstadion in seiner jetzigen Form. Die Kapazität betrug damals bis zu 7.000 Zuschauer. Von 1970 bis 1979 spielte man überwiegend in der Bundesliga mit vereinzelten Spielzeiten in der 2. Liga. Herausragende Spielerpersönlichkeit in dieser Zeit war das Eigengewächs Erich Weißhaupt, der als Nationaltorhüter 1976 der glorreichen Mannschaft der Bronzemedaillengewinner der Olympischen Winterspiele von
Innsbruck angehörte.

Erfolgreichste Ära

Mit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga brach 1980 die erfolgreichste Zeit für den ESVK an. In den Jahren 1981 – 1988 war man ununterbrochen Play Off Teilnehmer. In den Spielzeiten 1983/1984 und 1984/1985 wurde jeweils das Halbfinale erreicht. Möglich wurde dies durch die tschechischen Nationalspieler Valdimir Martinec - seines Zeichens WM Rekordtorschütze und mit der CSSR 1972, 1976 und 1977 Weltmeister, der später auch Nachwuchstrainer sowie Trainer der ersten Mannschaft war - und Bohuslav Stastny. Herausragender eigener Spieler in dieser Phase in Kaufbeuren war der beste deutsche Linksaußen des 20. Jahrhunderts, Dieter Hegen. Dreifacher Torschützenkönig in einer durch Importspieler geprägten Liga, 290 Länderspiele mit 111 Toren, 106 WM Spiele und fünf Teilnahmen an Olympischen Spielen stehen für unseren Ausnahmespieler schlechthin zu Buche. Erwähnenswert ist sicherlich, vor allem aus Sicht der Fans, die Saison 1986/1987, in der man über lange Zeit die Tabelle anführte und für eine regelrechte Allgäu weite Euphorie sorgte. Angeführt von den tschechischen Nationalstürmern Pavel Richter und Karel Holy spielte sich das Team in einen regelrechten Rausch. Dieser führte nicht nur dazu, dass alle Teams ihre Punkte in Kaufbeuren ließen, sondern auch die gesamte Region so in dessen Bann zog, dass die Arena (mit damals 6300 Plätzen) regelmäßig binnen weniger Stunden ausverkauft war. Wer gut sehen wollte, der musste sich zwei Stunden vor Beginn des Spiels seinen Platz im Stadion sichern. Nach einer zweijährigen Phase in der zweiten Bundesliga gehörte das Team in der Spielzeit 1991/1992, angeführt von dem jungen Stefan Ustorf aus dem eigenen Nachwuchs, wieder dem Oberhaus an und konnte sich gut etablieren.

Die DEL

Nach amerikanischem Vorbild wurde im Jahr 1994 die DEL eingeführt und natürlich war der ESVK als traditionsreicher Erstliga-Verein Gründungsmitglied der Liga. Das Bosman Urteil führte den schon immer für seine hervorragende Nachwuchsarbeit bekannten Club aus dem Allgäu durch die folgende Schwemme von Importspielern in eine finanzielle Schieflage, die schließlich dazu führte, dass man sich im Herbst des Jahres 1997 aus der Liga zurückziehen musste.

Neubeginn gestützt auf den starken Nachwuchs

Schnell war klar, dass man in Kaufbeuren, eben wegen der hochklassigen Nachwuchsteams und der leidenschaftlichen Fans, weitermachen muss. Ein Neubeginn in der vierten Spielklasse wurde gewagt und die Fans in der Region zogen mit. Gestützt durch starke Nachwuchsspieler gelang es innerhalb von vier Spielzeiten in die 2. Bundesliga aufzusteigen. In dieser Spielklasse spielt die erste Mannschaft des ESVK (mit Ausnahme der Saisonen 2007/2008 und 2008/2009) bis heute. Vor der Spielzeit 2013/2014 erfolgte die Umbenennung der Liga in DEL 2.

Größte Bewährungsprobe

Am 14.12.2012 stand der ESVK plötzlich ohne eigenes Stadion da. Untersuchungen hatten ergeben, dass durch einen kontinuierlichen Chlorid Eintrag in die Stahlbetonkonstruktion der Sparkassen Arena Schäden entstanden sind, die nur mittels einer aufwändigen Sanierung behoben werden können. Ein Eissportverein ohne Stadion? Mit sechs Teams für mehr als eine halbe Saison im Spielbetrieb? Davon fünf Teams in der höchsten Spielklasse und ein DEL 2 Team – wie kann das überstanden werden? Positive Signale kamen recht schnell von der Stadt Kaufbeuren, die unbürokratisch half. Eiszeiten in Buchloe, Bad Wörishofen, Landsberg, Memmingen, Kempten und Garmisch-Partenkirchen konnten gemietet werden, beziehungsweise wurden angeboten. Aber trotzdem: Viele Clubs wären an dieser Herausforderung zerbrochen. Nicht so der ESVK, der Stolz des Allgäus. Eine Spezialität, eine Eigenheit des Vereins, die zu Beginn schon erwähnt wurde, half entscheidend, diese schwierige Phase zu überstehen. Das ganz spezielle und besondere Ehrenamt in und um den Verein. Große Mühen, die sich lohnen Eltern taten sich zusammen und bildeten Fahrdienste, so dass Trainingszeiten und Spiele in anderen Städten wahrgenommen werden konnten. Alle, schließlich sogar der sportliche Leiter, luden Kinder ein und waren auf den Landstraßen des Allgäus und Oberbayerns unterwegs.
Auch die Durchführung der „Auswärts-Dahoim-Spiele" war eine immense organisatorische und logistische Herausforderung, die nur mit unermüdlichem ehrenamtlichem Engagement zu bewältigen war. Angefangen von Getränke und Catering, über Soundanlage, Organisation des Bankdienstes, des VIP-Raums inklusive Bewirtung und Pressekonferenz und dergleichen mehr. Die unglaublichen Mühen steckten allen Ehrenamtlichen in den Knochen, aber auch die Überbrückung der Vorbereitung und der ersten zehn Ligaspiele ohne Heimspiel konnten nicht abschrecken und sollten gemeinsam überwunden werden.

Die Emotionale Rückkehr an den Berliner Platz

Riesengroß war schließlich die Freude im ganzen Verein, als das Stadion am 18.10.2013 rechtzeitig zum am Abend geplanten Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen, nach 308 Tagen und erfolgter Sanierung, wieder komplett freigegeben werden konnte. Der Club hatte seine Heimat, die Sparkassen Arena am Berliner Platz 10, wieder zurück. Das sportliche Aushängeschild der Region hat überlebt und nicht nur das: Das gemeinsame Überstehen dieser Ausnahmesituation hat die ESVK Familie noch enger zusammenrücken lassen und man ist aus dieser Herausforderung noch stärker hervorgegangen. Die Kraft in der Region, das Aushängeschild schlechthin, das ist unser ESVK. Die Jungen im Ostallgäu spielen auf den Straßen die Spiele ihrer Helden am Wochenende nach, fiebern auf das Heimspiel am nächsten Wochenende und vielleicht sind sie irgendwann selbst Teil der über 300 Nachwuchsspieler, die das Kernstück unseres Ausbildungsvereins sind.

 

Der ESVK in Zahlen und Fakten

Gründungsjahr   1946
Gründungsort   Kaufbeuren
Spitzname   "Buron Joker" (Seit 1998)
Frühere Namen   "Kaufbeurer Adler" (1994 - 1998)
Vereinsfarben   Rot, Gelb
Mitglieder   ca. 1.300
Spielstätte   erdgas schwaben arena Kaufbeuren
Kapazität   3.100 Plätze
Geschäftsführende Vorstände  

Karl-Heinz Kielhorn
Oliver Meyl
Thomas Petrich

Bekannte Ehemalige Spieler

 

Edgar Lill, Dieter Hegen, Vladimir Martinec, Xaver Unsinn, Manfred Hubner, Erich Weishaupt, Dieter Medicus, Manfred Schuster, Pavel Richter, Drahomir Kadlec, Alfred Hynek, Thomas Holzmann, Harald Birk, Heiner Römer, Horst Heckelsmüller, Alexander Sulzer, Robert Dietrich, Stefan Ustorf, Sebastian Osterloh, Klaus Birk, Sebastian Furchner, Michael Waginger, Thomas Jörg, Patrick Reimer, Jochen Reimer, Thomas Tragust, Go Tanaka, Jordan Webb, Petr Sikora

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